Martin Smith

Ein Künstler in Menden

Der Brite Martin Smith wurde 1957 in Bloxwich, England geboren und besuchte Tettenhall College, ein Internat, in Wolverhampton, West Midlands. Während seiner sechsjährigen Dienstzeit beim britischen Militär war er auch in Menden stationiert. Im Anschluss an diese Zeit arbeitete er in England in der Gerüstbaufirma seines Vaters. Nach zwei Jahren kam er zurück nach Deutschland. Nun begann er zu malen, schreiben und Theater zu spielen. Er sammelte Theatererfahrung in unzähligen Inszenierungen der Katastrophen Kultur e.V. Menden.

1991 feierte “Brits 1” Premiere; Texte, Regie und Darstellung: Martin Smith unterstützt von Congregati, der Folk-Gruppe, deren Sänger Martin Smith mehr als 15 Jahre lang war.

In der Katastrophen Kultur e.V. – Produktion “Der kleine Horror-Laden” von Alan Menken und Howard Ashman führte er Regie und spielte den Dr. Scrivello.

Anknüpfend an den Erfolg von “Brits 1“wurde die “Brits“– Reihe mit den Stücken “Brits 2” (1994) und “Brits 40” (1997) fortgesetzt. Unter dem Titel “The Best of Brits” (2001) stellte Martin Smith einen Zusammenschnitt seiner erfolgreichsten Sketche dar. 2007 setzte Martin Smith die Erfolgsreihe mit "Brits 50" fort, 2017 folgte die bislang letzte Folge "Brits 60".

Seit vielen Jahren legt Martin Smith den Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens auf das Kindertheater und Kinderbücher.

Begonnen hat im Jahr 1997 alles mit dem "Snowman", eine vorweihnachtliche Einstimmung in englischer Sprache, die seither fester Programmpunkt im Advent ist.

Mit “Peter und der Wolf” kam 2005 unter der Regie von Wolfgang Weist (Wowo) ein Kinderstück zur Weihnachtsaufführung im Scaramouche. Martin hatte die Produktionsleitung und spielte den Erzähler.

Im Jahr 2009 kam “Scrooge – eine Weihnachtsgeschichte“. Regie führte Stefan Band und Martin Smith übernahm die Produktion und spielte einen Obdachlosen.

2011 folgte ein weiterer Höhepunkt des künstlerischen Schaffens mit der Aufführung von „Alwine“. Diese Inszenierung nach dem gleichnamigen Buch von Martin Smith erforderte eine Bühne, deutlich größer als die Bühne des Scaramouches. Dieses Platzangebot erfüllte die Schützenhalle “St. Hubertus Menden-Nord“. 2 Jahre später, 2013 gab es die Fortsetzung, “Alwine und die Kraft der Steine“ im Scaramouche.

2020 feierte "Trübel - Nix für schwache Nerven" Premiere. Das Stück, dass Martin Smith schrieb und bei dem Marita Smith Regie führte, ist ein lustiges, musikalisches, Multimediales Stück mit 2 Geschichten für die ganze Familie. Sein Sohn Christopher ist technische Regie. Damit ist es eine Smith – Smith Produktion. Frank Potrafky spielt Gitarre und in Nebenrollen sind die „Bar Nuts“ aktiv, Gary Miller, Andrew Jamieson und Klaus Rüschenbaum. Ein berühmt – berüchtigtes Trio, das erstmals bei Brits 60 seinen Unfug auf der Bühne trieb. Christine Smith spielte die Chefin der "Bar Nuts".